Der Anteil der unterschiedlichen Generationen im Arbeitsmarkt ist nahezu gleich verteilt. Während die über 50-Jährigen mit ihrer Erfahrung punkten, besteht für sie die Herausforderung, im Umgang mit der Digitalisierung lernfähig zu bleiben. Die nach Ausbildung oder Studium neu in Beschäftigung kommenden Mitarbeiter gehen spielend mit neuen digitalen Medien um. Dafür muss diese Generation bei der Prioritätensetzung noch lernen.
Die Transformation zur Kundenzentrierung benötigt daher einen Teamansatz, bei dem die gesamte Belegschaft, angefangen vom Top-Management, repräsentiert wird. Führungskräfte müssen lernen, ihren Führungsstil flexibel an die Anforderungen anzupassen und ihre Mitarbeiter durch erwartungsgerechte Karriereentwicklung zu halten. Arbeitsplätze sollten inhaltlich sowie gestalterisch für alle Altersklassen und Hierarchiestufen attraktiv sein. Das Unternehmen muss über zukunftsfähige Produkte, Strategien und Visionen positive Aussichten vermitteln. Für Mitarbeiterbegeisterung ist es wichtig, dass das Unternehmen eine positive, aber auch authentische Unternehmenskultur leben.